Kehrseite in Zeiten von "Corona"

Besondere Zeiten - besondere Ideen!
Wir haben uns entscheiden, unsere Bezirkszeitung “häppchenweise” erscheinen zu lassen.
Um Euch politisch-inhaltlich nicht verhungern zu lassen, werden wir Euch alle paar Tage eine Mail schicken, die eine kurze thematische Einführung und einen link auf unsere homepage enthält.
So veröffentlichen wir Artikel, die für die Printversion der Kehrseite geschrieben wurden, die situationsbedingt vorerst nicht erscheinen wird.
ATTAC - Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe
AG Globalisierung & Krieg - Hintergrundpapier Nr. 1
Zum aktuellen Thema Ukraine-Krieg ein Beitrag von Hasko Hüning
Globale Umbrüche in Zeiten neuer Kriege Klaus von Dohnanyis Plädoyer für eine neue sicherheitspolitische Konstellation in Europa
Der Beitrag von Hasko zum aktuellen Thema Ukraine-Krieg wird im Aprilheft von sozialismus.de 4/2022 erscheinen.
Regieren oder nicht regieren?
Gestern, am 7.12.21, fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung per Livestream statt. Thema war: „Wie entscheiden wir uns; Ja oder Nein zum Koalitionsvertrag“. Eine schwierige Frage, was ist besser für eine fortschrittliche Politik? Wo können wir mehr durchsetzen in der Regierung oder der Opposition? Die Diskussion spiegelte beide Meinungen wider. Ein Schreckgespenst war: falls DIE LINKE mit Nein stimmt, kommt dann die Ampel? Allerdings stellt sich die Frage, wieviel „FDP Politik“ beinhaltet der vorliegende Koalitionsvertrag? Die Interessen der Bau- und Immobilienwirtschaft werden gleichermaßen vom rechten SPD Flügel und FDP vertreten, ebenso von CDU und AfD. Und auch hier die Frage, was und wie können wir diesen Interessenvertretern der Bau- und Immobilienwirtschaft, gemeinsam mit den Initiativen, besonders DWE entgegen setzen? Wie bleiben wir glaubwürdig gegenüber der außerparlamentarischen Opposition? Es ist eine komplizierte Frage, aber entscheiden müssen wir uns. Und es macht es nicht einfacher, denn der Koalitionsvertrag enthält neben Stadtentwicklung und Mieten, auch Themen in denen die Handschrift der LINKEN zu erkennen ist.
Nachfolgend einige Links:
Bericht Abendschau: https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20211204_1930/parteitag-linke-werben-fuer-koalitionsvertrag.html
Andrej Holm: Vorabdruck. Die Stadt als Beute. Seit 1990 holen sich die Wohnungseigentümer zurück, was ihnen laut kapitalistischer Logik schon immer gehört hat https://www.jungewelt.de/artikel/416152.wohnen-revanche-der-bourgeoisie.html
Katalin Gennburg: Kritik am Koalitionsvertrag: „Abkehr von sozialer Stadtplanung“ https://taz.de/Kritik-am-Koalitionsvertrag/!5815729/
E. Sp.
Die letzte Chance - Gastbeitrag aus "der Freitag"
Nach dem Debakel muss Die Linke zum Pol der Hoffnung werden .......
Die andere Wahlbilanz. Oder: die Menschen sind weiter als „die Politik“.
Ein Beitrag von Winfried Wolf
Am vergangenen Sonntag, dem 26. September 2021, gab es zwei in vielerlei Hinsicht historische Wahlen, über die kaum berichtet wird. An diesem Tag sprachen sich in der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland 56 Prozent für eine Enteignung der großen Wohnungskonzerne aus. Und warum gab es diesen Erfolg?
Nachfolgend weitere Stellungnahmen und Meinungen zum Ausgang der Wahlen. ⇒
WER HAT HIER EIGENTLICH ANGST VOR WEM?
Leserbrief von Gabilotte Lanzrath zu "Die Selbstgerechte", Sahra Wagenknechts "neue" Thesen (in der jW)
Eingefügte Links von der Redaktion. Kritik von Ulla Jelpke an Sarah Wagenknecht - hier lesen
Die Solidarität mit Kuba ist unteilbar!
Info von der Redaktion Kehrseite. Auf unserer Mitgliederversammlung haben wir unter dem Tagesordnungspunkt "Aktuelles" über den Beschluss des Parteivorstandes vom 23. Januar 2021 "Solidarität mit Kuba" diskutiert. Hier weiter lesen
Cuba sí: "Die Solidarität mit Kuba ist unteilbar!"
Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí der Partei DIE LINKE zum Beschluss des Parteivorstandes der Partei Die Linke vom 23. Januar 2021
ARD "hart aber fair" - Was darf man noch sagen und was besser nicht?
Man darf nicht mehr alles sagen, warnen die einen und wittern Zensur! Die anderen meinen: Von wegen, Begriffe wie Zigeunersauce oder Mohrenstraße sind rassistisch, müssen weg! Wer hat Recht? Und wer zensiert da wen, grenzt aus, schafft Tabus und Verbote?
Proteste in den USA
Justice for George Floyd and Black Lives Matter: Von Fricka Lindemann
Zurück zum Geschäft
Regierung beschließt Konjunkturpaket - Kommentar jW Von Simon Zeise
Stellt die Weichen auf Demokratie!
Stichpunkte für die Zeit nach der Coronakrise. Ein Beitrag von Timm Kühn

Die Corona Pandemie aus politischer Sicht.
Janine Wissler: Verbesserungen im Gesundheitswesen gefordert
Der Delta-Wahnsinn greift um sich
Die Gewinner der Krise – BlackRock und Co. kassieren gleich doppelt
Corona wird bleiben und wir müssen endlich die Hysterie überwinden
„Die Pandemie ist erst dann vorbei, wenn sich alle infiziert haben“, sagt Klaus Stöhr
Verschiedene Seiten und Aspekte der Pandemie und der politischen Entscheidungen – aus Presse und Internet.
„Alles auf den Tisch!“ Faktenchecker & Virusgefahr
KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen im Dialog über die Corona-Krise
„Nicht rechts, nicht links, sondern vorne!“?
In Zeiten der Pandemie findet die These immer mehr Zuspruch, die politische Unterscheidung zwischen Links und Rechts sei hinfällig.
Die „Corona-Demonstrationen“ sind ebenso wie Brexit, Trump oder AfD ein Problem, das der gesellschaftlichen „Mitte“ entsprungen ist. Sie lassen sich nicht mit Spott und Hass lösen, sondern mit Empathie und ebenso konkreten wie glaubwürdigen Politikangeboten. Wenn unter den Kritikerinnen der Corona-Maßnahmen weiterhin die linken Stimmen fehlen, die die Debatte auf die ökonomischen Folgen der Krise und die Etablierung einer sozial gerechteren Normalität nach der Pandemie lenken, dann wird Rolf Zuckowski recht behalten, wenn er in seinem Kinderlied singt: „Wer links und rechts nicht unterscheiden kann, der kann was erleben, mannomannomann!“
Schreibt Christian Baron im Freitag