Pressemitteilung: Die Linke Steglitz-Zehlendorf mit historisch bestem Ergebnis bei einer Bundestagswahl ! Mitgliederzahlen in wenigen Wochen mehr als verdoppelt.
Die Linke ist gestern Abend von den Berliner*innen zur stärksten politischen Kraft in der Stadt gewählt worden. In Steglitz-Zehlendorf konnten wir mit 11,4 % (+6,7 %) unser historisch bestes Ergebnis erreichen. Zugleich hat sich seit Beginn des Wahlkampfes unsere Mitgliederzahl von rund 200 auf 450 mehr als verdoppelt (+ 125%).
Dazu Tina Günter, Co-Vorsitzende des Bezirksverbandes Steglitz-Zehlendorf:
"Unsere alten und neuen Mitglieder waren überall in den Kiezen unterwegs: An Infoständen, bei Steckaktionen und an den Haustüren in direkten Gesprächen mit den Wähler*innen. Wir sind begeistert, wie mitreißend dieser Wahlkampf war und wir danken allen Wahlkämpfer*innen, die dazu beigetragen haben.
Die Linke Steglitz-Zehlendorf steht auch nach der Wahl gegen den Rechtsruck und für bezahlbare Mieten. Wir bleiben mit den Menschen im Austausch und setzen uns weiter für einen Politikwechsel ein. Für uns ist das Ergebnis gestern Abend erst der Anfang.
Wir stellen uns den Sozialkürzungen des schwarz-roten Berliner Senats ebenso entgegen wie der vermutlich CDU-geführten neuen Bundesregierung, die mit Einsparungen im sozialen Bereich und Mehrwertsteuererhöhungen ihre Steuergeschenke an die Reichen und weitere Aufrüstung bezahlen will."
Die Linke Steglitz-Zehlendorf feiert ihren Erfolg mit einer großen Party. Marcus Otto, der Direktkandidat im Bezirk freut sich über ein historisch vergleichbar gutes Ergebnis und sagt:
„Die Linke ist die Partei einer wirksamen Klima- und Umweltpolitik, die sozial abgesichert wird. Wir streiten weiter dafür, dass Hitzeschutz, Energieversorgung, Ernährungssouveränität und die unvermeidbare Mobilität nicht vom Geldbeutel abhängen.
Die Gespräche und der Zuspruch an den Schulen und Ständen haben gezeigt, dass sich die Menschen der enormen Gefahren bewusst sind und sie auch bereit sind Dinge zu ändern und Mühe auf sich zu nehmen, wenn die Lasten gerecht verteilt sind und Maßnahmen auch wirksam sind. Für solche wissenschaftlich fundierten Maßnahmen mit gerecht verteilten Lasten streiten wir auch nach der Wahl weiter."